Steven sah seinen Freund ungläubig an. „Du willst, dass ich dich fessele?“, fragte er, um sicherzugehen, dass er ihn richtig verstanden hatte. Er konnte es nicht fassen. Seine Freundin Brionyh war schon immer die Abenteuerlustige gewesen, aber das ging eindeutig zu weit. Oder etwa nicht? Während sie auf Stevens Couch saßen und ihre Pläne für die bevorstehende Party besprachen, kam ihm der Gedanke immer wieder in den Sinn. Sie waren beide Single und auf der Suche nach etwas Spaß; warum also nicht die Grenzen des anderen etwas intimer ausloten?
Nach langem Überlegen und ein paar Drinks stand Steven schließlich vor Brionyh, die nun mit Seidentüchern, die von ihren Handgelenken bis zur Decke hinter ihrem Kopf reichten, fest an sein Bettgestell gefesselt war. Ihr Mund stand leicht offen, als sie ihn näherkommen sah, ihr Körper angespannt unter den Fesseln. Steven holte tief Luft, beugte sich näher zu ihr und strich mit den Händen an ihren Seiten entlang, bis er ihre Hüften erreichte, wo er langsam ihren Rock herunterzog und ihre glatten, durchtrainierten Beine zum Vorschein brachte. Sein Herz raste vor Vorfreude, als er mit den Fingern durch ihren BH Kreise um ihre Brustwarzen zog und ihr eine Gänsehaut bescherte. „Sag mir, wenn ich zu schnell bin“, flüsterte er ihr ins Ohr. Sie schüttelte heftig den Kopf gegen das Kissen, was ihr signalisierte, dass sie es nicht war.
Ihr Schweigen ermutigte Steven, und er schob sich zwischen ihre Beine, die sich ihm gierig öffneten. Er schob ihren Slip beiseite und positionierte sich vor ihrem Eingang, bevor er langsam in sie eindrang. Das Gefühl, so vollständig von ihm erfüllt zu sein, ließ Brionyh laut in ihre Fesseln stöhnen, als er erst langsam, dann immer schneller stieß, bis sie beide in einem Rausch aus schweißnassen Körpern, die sich synchron gegen die seidigen Fesseln bewegten, gemeinsam zum Höhepunkt kamen. Während sie nach dem Orgasmus wieder zu Atem kamen, befreite Steven Brionyh spielerisch von ihren Fesseln und strich ihr durchs Haar, als hätten sie gerade ein unschuldiges Geheimnis aus ihrer Kindheit geteilt, anstatt einen der intimsten Momente ihres Lebens miteinander zu erleben. Beide wussten, dass sie diese Aufregung nicht ewig verbergen konnten; schon bald würde sich herumsprechen, dass ihre neu entdeckten „Erwachsenen“-Freundschaftsaktivitäten so etwas wie ein Geheimnis waren … doch vorerst wollten sie ihr gemeinsames, geheimes Vergnügen genießen.
Steven und Brionyh beschlossen, dass ihr kleines Abenteuer nicht ausreichte, um ihre neu erwachten Sehnsüchte zu stillen. Sie begannen, häufigere Treffen zu planen und dabei jedes Mal neue Grenzen und Fantasien zu erkunden. Eines Abends luden sie einen weiteren Freund ein, Alex, der für seine wilden Partys und noch wilderen Geschichten bekannt war.
Alex kam mit einer Tasche voller Spielzeug und Accessoires, die Steven und Brionyh überrascht die Augen weit aufreißen ließen. „Seid ihr bereit?“, fragte Alex mit einem verschmitzten Grinsen. „Lasst uns die Sache etwas aufpeppen“, schlug er vor und zog eine Augenbinde und Handschellen hervor. Brionyh meldete sich als Erste freiwillig für das neue Spiel. Alex verband ihr die Augen, während Steven die Handschellen anlegte und ihre Handgelenke hinter ihrem Rücken fesselte. Mit geschärften Sinnen und eingeschränkter Bewegungsfreiheit beugte sich Alex nah an sie heran und flüsterte ihr schmutzige Worte ins Ohr, die ihr einen Schauer über den Rücken jagten. Steven stimmte ein und fügte explizitere Anweisungen und Anfeuerungen hinzu. Die Luft war zum Schneiden vor Erwartung, als Alex begann, Brionyhs Körper mit seinen Händen zu erkunden und ihre empfindlichen Stellen zu necken. Steven beobachtete sie aufmerksam und beteiligte sich gelegentlich mit eigenen Berührungen. Brionyh stöhnte laut auf, verloren in dem Gefühl, ihnen völlig ausgeliefert zu sein.
Nach einer gefühlten Ewigkeit des Neckens sank Alex auf die Knie und zog Brionyhs Höschen herunter, wodurch ihre triefend nasse Vagina zum Vorschein kam. Er leckte sie langsam und genoss jeden Zentimeter, während Steven danebenstand, seinen harten Penis streichelte und sich vorstellte, wie es sich anfühlen würde, Alex‘ Mund zu ersetzen. Brionyhs Schreie wurden lauter, als Alex‘ Zunge ihre Magie entfaltete und sie dem Höhepunkt näher brachte. Steven konnte nicht länger widerstehen und trat vor, schob Alex beiseite und nahm seinen Platz zwischen Brionyhs Beinen ein. Mit einem kraftvollen Stoß drang er in sie ein und nahm sie ganz in Besitz, während sie vor Ekstase aufschrie.
Die drei bewegten sich in einem Rausch der Lust, jeder genährt von den Begierden des anderen. Sie erkundeten jede erdenkliche Stellung und jedes Szenario, von sanften Streicheleinheiten bis hin zu grober Behandlung, von geflüsterten Liebesworten bis hin zu eindeutigen Befehlen. Ihre Orgie dauerte an, bis sie völlig erschöpft, aber unbeschreiblich befriedigt waren.
Als sie, ineinander verschlungen, auf Stevens Bett lagen und nach Luft schnappten, wussten sie, dass ihr Leben nie wieder so sein würde wie zuvor. Sie hatten eine neue Ebene der Intimität und des Vergnügens entdeckt, die sie in Zukunft weiter erforschen wollten. Und als sie, umgeben von den Spuren ihres wilden Abenteuers, in den Schlaf glitten, lächelten sie zufrieden, wissend, dass ihre Freundschaft gerade eine ganz neue Bedeutung bekommen hatte.
